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Pressemitteilung

Grußwort der Gemeindewehrleitung zum Jahreswechsel

Liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bischofswerda, Geißmannsdorf, Goldbach, Großdrebnitz, Schönbrunn und Weickersdorf,

wieder ist ein Jahr vergangen – ein Jahr des Einsatzes und des Dienstes am Nächsten.

Gerade die Tage der Einkehr und Ruhe geben uns die Möglichkeit, über das Vergangene nachzudenken und uns auf Kommendes einzustellen.

Im Jahr 2023 wird besonders der 23. August in Erinnerung bleiben. Der Tag, an dem am Grund- und Oberschulkomplex an der Kirchstraße Amokalarm ausgelöst wurde. Situationen, die man sonst nur aus den Medien kennt, waren ganz plötzlich mitten unter uns, hier in unserem beschaulichen Bischofswerda.

Trotz dieser – Gott sei Dank – noch nie dagewesenen Einsatzlage, haben unsere Einsatzkräfte wieder einmal bewiesen, dass auch in den schwierigsten Situationen professionelles und besonnenes Handeln gezeigt wird. Durch die gute Zusammenarbeit mit allen anderen Hilfsorganisationen und der Polizei konnte auch dieses Szenario erfolgreich bewältigt werden. Dabei haben alle sechs Ortsfeuerwehren einen wesentlichen Beitrag zum Einsatzerfolg geleistet.

Dies ist nur ein Beispiel für die Tätigkeit unserer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger bereitstehen, um die Ortschaften Geißmannsdorf, Goldbach, Großdrebnitz, Schönbrunn, Weickersdorf und die Kernstadt zu schützen.

Dafür ist nicht nur das unermüdliche Engagement der Einsatzkräfte gefragt, sondern auch die organisatorische und administrative Seite sicherzustellen.

Nur wenn alle Stellen, von Fördermittelgebern zu Stadtverwaltung, über Stadtrat bis hin zu den Ortsfeuerwehren vertrauensvoll zusammenarbeiten, ist eine erfolgreiche Arbeit im abwehrenden Brandschutz möglich.

So können wir uns glücklich schätzen, dass im Jahr 2023 der positive Fördermittelbescheid für das Gerätehaus Goldbach im Rathaus eingetroffen ist. Jetzt geht es an die Detailplanung und die zügige Umsetzung dieses Projektes, so das möglichst bald ähnlich gute Bedingungen für den Brandschutz herrschen wie in Großdrebnitz. Denn nur durch eine sach- und fachgerechte Ausstattung all unserer Ortsfeuerwehren ist eine erfolgreiche Fortsetzung der manchmal schwierigen und gefährlichen Arbeit möglich.

An dieser Stelle sei der Stadtverwaltung, dem Stadtrat und natürlich dem Oberbürgermeister für das Einwerben der Fördermittel und der Bereitstellung der Eigenmittel für Baumaßnahmen, die Beschaffung und Unterhaltung des Fahrzeugbestandes und der Bekleidung sowie Ausrüstung gedankt.

Um all das mit Leben zu füllen, gehört aber noch die wichtigste Komponente dazu: Die Kameradinnen und Kameraden, die mit ihrem Einsatz und ihrer Bereitschaft anderen zu helfen die Feuerwehr erst zur Feuerwehr machen.

An dieser Stelle gehört ein besonderer Dank den aktiven Feuerwehrleuten für Einsätze, Übungen aber auch unzählige Stunden der Ausbildung und Diensten an Fahrzeugen und Technik. 

Ein ganz großes Dankeschön geht ebenfalls an unsere Jugendfeuerwehren. Wir alle sind stolz auf die Jugendarbeit und das Engagement mit dem die Kleinsten schon bei der Sache sind um einmal in die Fußstapfen der „großen“ Feuerwehrleute zu treten. Eine starke Jugendfeuerwehr bildet den Grundstein für die Zukunft unserer Feuerwehr.

All die Arbeit und das Engagement der Kameradinnen und Kameraden würde aber ohne die Unterstützung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber nicht funktionieren. Ein ganz besonderer Dank geht an alle Firmen und Unternehmen, die Ihre Mitarbeiter zu Einsätzen, Übungen sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen freistellen und damit den Feuerwehrdienst ermöglichen.

Für alles Geleistete danken wir Ihnen, liebe Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, in den aktiven Abteilungen, den Alters- und Ehrenabteilungen, unseren Feuerwehrleuten von morgen, unseren Jugendfeuerwehren sowie den Mitgliedern der passiven Abteilungen.

Wir danken den treuen Förderern und Unterstützern sowie den Fördervereinen in den Feuerwehren.

Nicht vergessen möchten wir, Ihnen, liebe Angehörige, Danke zu sagen für die vielen Stunden, die Sie allein zu Hause verbringen, in der Hoffnung, dass wir wieder gesund nach Hause kommen.

In Gedanken sind wir bei den Angehörigen unserer verstorbenen Kameradinnen und Kameraden.

Mit diesem Dank verbinden wir die herzlichsten Wünsche für ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2024 in Gesundheit und Zufriedenheit.

Martin Pfitzner, Gemeindewehrleiter Gemeindewehrleiter      

Michael Friedemann, stellv. Gemeindewehrleiter                 

Stephan Gerth, Hauptgerätewart der Gemeindefeuerwehr                 

Daniel Richter, Jugendfeuerwehrwart der Gemeindefeuerwehr

                                 

           

(veröffentlicht am 22.12.2023)