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Pressemitteilung

Für Bischofswerdaer Spätschicht 2023 werden Gastgeber und Mitfahrer gesucht

Der Bischofswerdaer Wirtschaftsförderer Manuel Saring (rechts vorn, mit Warnweste) führte dieses Jahr die Tour an, die unter anderem zur B&W Handelsgesellschaft am Löwenberg führte. B&W-Geschäftsführer Ulrich Buder ist Spätschicht-Fan der ersten Stunde und will auch 2023 als Gastgeber agieren. Foto: B&W

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres am 29. August stehen viele Schülerinnen und Schüler vor der Frage, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen. Anregungen dazu konnten sie sich am 1. Juli 2022 bei der vierten „Bischofswerdaer Spätschicht holen. Für kommende Jahrgänge wird dafür die fünfte Auflage interessant. „Heute schon an morgen denken“ lautet deshalb auch das Motto des Bischofswerdaer Wirtschaftsförderers Manuel Saring. Und so geht er bereits jetzt auf Gastgebersuche für die „Spätschicht“ im kommenden Jahr.

In der Regel zwölf Unternehmen bzw. Einrichtungen aus Bischofswerda und Umland laden seit 2019 an einem Freitagabend zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Mitfahrer der Bustouren zu jeweils drei Gastgebern können sich dann einen Einblick über deren Leistungsfähigkeit und Angebote verschaffen. „In diesem Jahr konnten wir nur drei Bus-Touren anbieten. Leider musste die im Rahmen der Spätschicht-Austragung mehrerer Städte der Region einmalige Pflege- und Sozialroute ausfallen. Für das nächste Jahr wollen wir diese Route aber wieder ins Programm aufnehmen – vielleicht mit neuen Gastgebern oder kleinen Veränderungen bei der Präsentation“, erklärt Manuel Saring. Trotz einer Route weniger konnte mit insgesamt 140 Mitfahrern ein neuer Besucherrekord erzielt werden. Die Teilnehmerzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr hat sich damit um 40 erhöht und zur ersten Austragung fast verdreifacht. Am Ende der Touren gab es ausnahmslos positives Feedback zu den Führungen durch die Unternehmen und Einrichtungen. „Es war sehr schön zu sehen, mit welchem Engagement und Enthusiasmus die Unternehmen vorgestellt wurden. Deshalb auch ein großes Dankeschön an die Vortragenden. Darüber hinaus haben die Teilnehmer viele neue, vor allem positive Eindrücke vom Wirtschafts- und Investitionsstandort Bischofswerda gewonnen und wollen sich auch im kommenden Jahr für die Spätschicht anmelden. Von früheren Austragungen wissen wir, dass aus Besuchern auch Mitarbeiter wurden.“

Dass sich eine Spätschicht-Teilnahme nicht nur für Besucher lohnt, beweisen die Statements zweier Gastgeber. So sagt Ulrich Buder, Inhaber und Geschäftsführer der B&W Handelsgesellschaft mbH: „Unser Unternehmen hat an allen vier Spätschicht-Auflagen teilgenommen und wird es immer wieder tun. Die Spätschicht ist eine einzigartige Möglichkeit, sich als Unternehmen bei interessierten Bürgern aus der Region vorzustellen und gleichzeitig eine gute Zeit mit den eigenen Mitarbeitern abseits von Arbeitsplatz oder Schreibtisch zu verbringen. Für uns ist die Spätschicht ein geschätztes Instrument zum Aufbau und zur Vertiefung von Beziehungen mit späteren potenziellen Bewerbern, aber auch mit vorhandenen Mitarbeitern“.

Zum ersten Mal empfing ein Spezialist im Bereich Faserguss und Verpackungsmaterialien, die Pulp-Tec GmbH & Co KG im Max-Aicher-Gewerbegebiet am Drebnitzer Weg, eine Busladung voller Gäste. Geschäftsführer Patric Lothmann zeigte sich nachher begeistert: „Die Spätschicht war eine tolle Gelegenheit, uns als ,neues‘ Unternehmen in der Region vorzustellen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch im kommenden Jahr wieder teilnehmen dürfen. Vielen Dank an die Stadt Bischofswerda für die tolle Organisation und an die zahlreichen Besucherinnen und Besucher für das Interesse und die vielen guten Gespräche. Bis zum nächsten Jahr!“.

Wirtschaftsförderer Manuel Saring blickt, ob der Begeisterung der Unternehmen, erfreut kurz zurück, aber gleichzeitig gespannt nach vorn. „Für Anmeldungen oder bei Fragen können sich interessierte Unternehmen bzw. Einrichtungen für eine geplante fünfte Austragung 2023 gern direkt bei mir unter Tel. 03594/786-215 oder manuel.saring@bischofswerda.de melden. Damit wir 2023 wieder vier Busrouten anbieten können, würde ich mich freuen, wenn sich viele Unternehmen der diesjährigen Austragung, aber natürlich auch einige neue Gastgeber, für eine Teilnahme an der Spätschicht entscheiden“. Bei der Planung und Terminierung der Spätschicht für das kommende Jahr wird sich wieder mit den Organisatoren der anderen teilnehmenden Kommunen – Bautzen, Kamenz, Radeberg, Hoyerswerda und Sohland an der Spree – abgestimmt.

(veröffentlicht am 29.08.2022)