Trotz oder gerade wegen der aktuellen Ungewissheit, wie und wie lange Covid-19 das öffentliche Leben noch einschränken wird, werden die Planungen für den Ferien(s)pass 2020 vorangetrieben. „Wir möchten das Projekt nicht von vornherein auf Eis legen. Bis zu den Sommerferien ist noch Zeit und wir hoffen, unseren Kindern und Jugendlichen wieder ein Stück weit Normalität bieten zu können“, so Madlen Raupach, die langjährige Projektverantwortliche in der Stadtverwaltung. „Wir wollen den Ferien(s)pass für den Fall in petto haben, dass sich die Lage bis dahin hoffentlich gebessert hat.“ Deshalb werden alle Ferien(s)pass-Partner und solche, die es noch werden wollen, gebeten, ihre diesjährigen Angebote bis zum 15. Mai 2020 an Madlen Raupach zu senden.
Bereits das siebente Jahr in Folge möchte die Stadt Bischofswerda den Schülerinnen und Schülern sowie Vorschulkindern einen Ferienplaner mit zahlreichen Veranstaltungstipps und Vergünstigungen mit auf den Weg in die Sommerferien geben. Neue Angebote und Partner sind dabei willkommen, teilt die Stadtverwaltung mit. Vereine, Organisationen, Geschäfte oder Unternehmen, die Ferienaktivitäten oder passende Produkte anbieten, können sich melden. Um auch Jugendlichen mehr Aktivitäten aufzuzeigen und Anreize zu schaffen, sind vor allem Angebote für Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe Acht besonders gefragt.
Der Ferienpass ist nicht nur für Kinder und Jugendliche aus der Stadt Bischofswerda gedacht, sondern auch aus umliegenden Gemeinden. Nicht nur Schüler profitieren davon: Auch Eltern von Kindergartenkindern können ihn für ihre Sprösslinge erwerben. Der Preis liegt traditionell bei fünf Euro. Mit 27 Angeboten konnte im vergangenen Jahr ein Rekord verzeichnet werden. 423 Mal wurde der Ferienpass im Jahr 2019 verkauft und konnte damit fast punktgenau das Ergebnis des Vorjahres erreichen.
Kontakt: Telefon 03594-786217 oder E-Mail ferienpass@bischofswerda.de