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Pressemitteilung

Zugabe für Bischofswerdas mobiles Kinoprojekt: Sondervorstellung im „Schiebocks3”

Das spannende Kinojahr 2015 neigt sich dem Ende zu, doch ganz Schluss ist für dieses Jahr noch nicht. Am Samstag, dem 12. Dezember, veranstaltet „Schiebocks3” in Bischofswerda-Süd, Ernst-Thälmann-Straße 3, eine zusätzliche Vorstellung des mobilen Kinos. Beginn ist um 21 Uhr. Der Eintritt ist wie gewohnt frei, um eine Spende wird gebeten. Geeignet ist der Film für alle Filmliebhaber ab 12 Jahren.

Gezeigt wird ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Hannes Stöhr über die Techno-Szene im Berlin der 1990er Jahre. Zentralfigur ist Club-DJ Ickarus alias Martin, der aufgrund seines Drogenkonsums in eine Nervenklinik eingeliefert wird und damit die Veröffentlichung seines neuen Albums gefährdet. Doch auch während seines Aufenthaltes bricht er alle aufgestellten Regeln und wird schließlich der Klinik verwiesen. Nach seiner Entlassung wird er durch Freunde direkt wieder mit dem Konsum von Drogen konfrontiert und muss sich entscheiden, wie sein zukünftiges Leben aussehen soll.

Nach zwölf Monaten mobilem Kino kann Bischofswerda auf eine Vielzahl interessanter Vorstellungsorte und Filme zurückblicken. Seinen Anfang nahm das Projekt bereits im Dezember des Vorjahres im Goethe-Gymnasium, welches insgesamt drei Veranstaltungen organisierte. Gezeigt wurden die Filme „MeinLeben”, „Monsieur Lazhar” und „Hannas Reise”. Ebenfalls zwei Vorstellungen füllten den großen Saal des Rathauses mit „Her” und „Whatever works”. Weitere Veranstalter waren der TV 1848 („Rush”), der Eastclub („Sound of Noise”), das Balance Gesundheitsstudio („Hachiko – eine wunderbare Freundschaft”), die Katholische Pfarrgemeinde („Monsieur Claude”), das Kreativum („Wer 's glaubt, wird selig”), die Lebenshilfe („Wir sind die Neuen”) und zuletzt die Evangelische Kirchgemeinde („Oskar und die Dame in Rosa”). Auch an den Interkulturellen Wochen beteiligte sich das Kinoprojekt. Als Spielort öffnete das Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e. V. seine Räume und zeigte den französischen Film „Heute bin ich Samba”.

Inzwischen hat das Kinoprojekt eine treue Fangemeinde sowohl bei Ausrichtern als auch bei Besuchern. Über eine mögliche Fortsetzung des Projekts mit den verschiedenen Veranstaltungspartnern wird derzeit nachgedacht.

(veröffentlicht am 03.12.2015)