Herbert Wolff, Staatssekretär im sächsischen Kultus-Ministerium, hat kurz vor Weihnachten dem Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Bischofswerda, Prof. Dr. Holm Große, einen Fördermittelbescheid aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ übergeben. Diese rund 700.000 Euro sind Teil der Finanzierung des neuen Kinderzentrums Südstadt. Das rund 4,6 Millionen Euro kostende Projekt wird überdies mit rund drei Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ gefördert. Knapp 950.000 Euro steuert die Stadt als Eigenanteil bei.
Wenn es die Witterung zulässt, ist der erste Spatenstich für die zwei neuen Kindereinrichtungen, mit der Besonderheit zwei verschiedener Konzepte unter einem Dach, für die erste März-Woche 2018 geplant. Bereits vor der Übergabe des Förderbescheides wurden deshalb bereits drei Lose des Bauprojektes, u.a. die Bauhauptleistungen, ausgeschrieben. Die Fertigstellung der neuen Heimat für die 180 Kinder des Kinderhauses Sonnenschein und der Kindertagesstätte Regenbogen-Villa ist für den 30. Juni 2019 vorgesehen. Worte des Lobes für den Entwurf des Kinderzentrums hat neben Staatssekretär Herbert Wolf bei der Bescheidübergabe auch die Beigeordnete des Landrates, Birgit Weber, gefunden. „Das Gebäude hebt sich architektonisch von seiner Umgebung ab – ich gratuliere zu diesem Mut! Bischofswerda liegt mitten in unserer Wachstumsregion und benötigt diese neue Einrichtung. Trotz aller demografischen Unkenrufe sprechen zum Beispiel die Wirtschaftszahlen von Bischofswerda eine deutliche Sprache“.
Bilder der Entwürfe: Bauplanung Bautzen