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Pressemitteilung

Überleitung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit abgeschlossen

Foto: Freude über bisher Erreichtes und Vorfreude auf gute Zusammenarbeit auch in der

Die Überleitung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit in freie Trägerschaft ist mit Wirkung zum 1. August 2017 abgeschlossen worden. Mit 18 Ja-Stimmen und drei Stimmenenthaltungen hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 20. Dezember 2016 die Vergabe dieser Leistung an den Regenbogen-Verein beschlossen. Bereits seit 2014 war die Ausgliederung dieser Bereiche thematisiert worden. Die Stadt Bischofswerda will damit die Chance wahrnehmen, die Fachlichkeit in die Hände eines anerkannten Trägers zu geben, aber auch weiterhin den Erhalt der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit in Bischofswerda gewährleisten. „Wir wollen uns nicht unserer Verantwortung entziehen, aber um eine noch höhere Qualität der Arbeit sicherzustellen, ist die Überleitung in freie Trägerschaft sinnvoll. Wir sind froh, mit dem Regenbogen-Verein diesen professionellen Träger gefunden zu haben und stehen ihm auch in der Zukunft gern hilfreich zur Seite“, erklärt Oberbürgermeister Holm Große die Beweggründe der Stadtverwaltung für diese Entscheidung.

Mit der Unterzeichnung eines Mietvertrages für den Offenen Treff „Freizone“ an der Belmsdorfer Straße und eines Rahmenvertrages zur Überleitung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit durch Oberbürgermeister Holm Große und Robert Geburek, den Vorstandsvorsitzenden des Regenbogen-Vereins, wurde der Abschluss der Überleitung rechtskräftig besiegelt. „Jetzt kann die Arbeit richtig beginnen“, freuen sich Robert Geburek und sein Stellvertreter Patrick Wolf. „Unser Konzept sieht zum Beispiel vor, die Freizone als Freizeit- und Begegnungsstätte – nicht nur für Kinder und Jugendliche – weiterzuentwickeln.“ Vorstellbar wäre unter anderem, dass sich Vereine und Institutionen für Feste, Workshops oder andere Veranstaltungen in der Freizone einmieten können. In der bisher gelaufenen Übergangsphase, wie sie Patrick Wolf selbst nennt, war speziell zum Sommerferienbeginn ein größeres Interesse von Heranwachsenden an den Angeboten des Vereins zu spüren. Hilfreich dafür war sicherlich auch die Teilnahme am Ferienpass, der vom Stadtmarketing herausgegeben wurde. „So haben wir zum Beispiel durch unser Ferienlager neue Kinder bei uns begrüßen können“, so Patrick Wolf. Weitere Synergieeffekte sollen durch die demnächst anlaufende Schulsozialarbeit generiert werden. „Wir würden uns freuen, weitere Aktive in unserem Verein, der nächstes Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, begrüßen zu können. Zukünftig wollen wir auch die Stadt gern bei Veranstaltungen für Kinder unterstützen.“

(veröffentlicht am 31.07.2017)