Medizinische Masken verringern die Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. 6.000 dieser Masken hat jetzt die Bischofswerdaer Temedia GmbH den in städtischer Trägerschaft befindlichen Kindereinrichtungen gespendet. Damit ist in diesen Kinderkrippen und -gärten, Schulen und Horten für mehr Sicherheit im zweiten Schulhalbjahr gesorgt. Bereits zu Beginn des Schuljahres im September 2020 hatte das Unternehmen 4.000 Masken an die drei Grundschulen und die Oberschule in städtischer Trägerschaft gespendet. Besonderheit dieses Mal: 3.750 der Masken sind kindgerecht in etwas kleinerer Größe mit Pandabären-Motiv speziell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasst.
Seit 2015 ist das Unternehmen Temedia, das unter anderen Verbandsmaterial für Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken herstellt und Auto-Verbandskästen bestückt, am Standort Belmsdorfer Straße präsent. 700 verschiedene Fertigartikel, davon die Hälfte vor Ort produziert, lagern am Unternehmenssitz und werden von dort, unter anderen per Online-Shop, kommissioniert und an die Kunden weltweit ausgeliefert. Seit Anbeginn bringt sich Geschäftsführer Alexander Holthaus für Bischofswerda ein – so unterstützte das Unternehmen zum Beispiel die Restaurierung der Schiebock-Sitzgelegenheiten auf dem Altmarkt mit einer Spende. „Wir finden hier in Bischofswerda sehr gute Bedingungen vor und möchten davon etwas an die Stadt und die Heimat vieler unserer rund 100 Mitarbeiter zurückgeben“, begründete Alexander Holthaus im September 2020 die Spende der Gesichtsmasken. „Ein weiterer Grund ist auch, dass viele Kinder unserer Mitarbeiter die städtischen Schulen besuchen.“
Bei der jetzigen Spendenübergabe an Oberbürgermeister Holm Große, der sich herzlichst für die Spende bedankte und auf eine weiterhin so freundschaftlich getragene Zusammenarbeit mit Temedia freut, wurde Alexander Holthaus durch Sven Hartwig vertreten. Dieser trat im Oktober letzten Jahres den Dienst in Bischofswerda an und wurde nach entsprechender Einarbeitung durch Betriebsleiter Wolfgang Körber dessen Nachfolger. Auch unter der Leitung von Sven Hartwig wird sich der Bischofswerdaer Temedia-Standort weiterhin aktiv ins Stadtleben einbringen. Einer möglichen Teilnahme an der dritten „Bischofswerdaer Spätschicht“, voraussichtlich im Frühsommer, sieht deren Organisator, der städtische Wirtschaftsförderer Manuel Saring, nach erstem Kennenlernen des Betriebsleiters jedenfalls optimistisch entgegen.