Vor sechs Wochen hat das neue Schuljahr bereits begonnen und die lang ersehnten Sommerferien sind viel zu schnell zu Ende gegangen. Die Zeit, um eine Abkühlung im Freibad zu nehmen, ein leckeres Eis zu essen oder die 18 weiteren tollen Ferienangebote und Aktionen aus dem Ferienpass abstempeln zu können, ist viel zu kurz gewesen, wenn es nach den Schulkindern geht.
Genau 333 Ferienpässe wurden in diesem Jahr verkauft. „Das ist ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis, aber das große Ziel von 500 Stück wurde leider nicht erreicht“, so Madlen Raupach vom Stadtmarketing selbstkritisch. Obwohl es in diesem Jahr – neben den Vereinen und Einrichtungen, die bereits seit dem ersten Ferienpass dabei sind – neue Angebote, wie etwa einen 20-Prozent-Shoppinggutschein, von der Wohngalerie Svarovsky, Kreativ-Kurse mit der Ergotherapie Weise oder die kostenlose Gestaltung eines eigenen T-Shirts bei Cavalera Design gegeben hat, wurden trotzdem weniger Ferienpässe verkauft als im Vorjahr (398 Stück).
Ein möglicher Grund dafür könnte in der in 2016 stattgefundenen Sonderaktion in der Wohngalerie Svarovsky zu finden sein. Dort waren damals 100 Pässe für nur vier statt fünf Euro erhältlich. Dies belegen auch die Zahlen der Statistik dieser Verkaufsstelle (2016: 100, 2017: 20). Am Preis soll sich in 2018 dennoch nichts ändern. „Wir werden den Ferienpass noch früher und intensiver bewerben und näher an die Eltern herantreten, um die langjährig angestrebte Grenze von 500 verkauften Ferienpässen zu erreichen. Zudem gibt es bereits einige neue Ideen, um den Ferienpass noch attraktiver zu machen“, führt Madlen Raupach weiter aus.
Ein großer Dank gilt allen Partnern und Sponsoren, die für die vielfältigen Angebote und die notwendige finanzielle Unterstützung sorgen.
Bildunterzeile: Teves, der in diesem Jahr den ersten Ferienpass ergatterte, wird sich auch im kommenden Jahr wieder über einen Ferienpass und die vielen Angebote freuen.