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Pressemitteilung

Neue Hundetoiletten im Bischofswerdaer Stadtteil Süd

Der Ende 2016 eingerichtete Verfügungsfonds der Stadt Bischofswerda wird immer besser angenommen. Ziel des Projektes ist es, die Eigeninitiative der Bischofswerdaer zu unterstützen. Dazu werden entsprechende Fördermittel der Städtebauförderung von Bund, dem Freistaat Sachsen und der Stadt Bischofswerda bereitgestellt. Förderungsfähig mit jährlich bis zu 1.000 Euro sind Maßnahmen, die positiven und nachhaltigen Einfluss auf Bereiche innerhalb der Gebiete „Altstadt“ und „Südstadt“ in Bischofswerda haben.

Für das Fördergebiet „Altstadt“ steht bis 2019 jährlich ein Budget von maximal 25.000 Euro zur Verfügung – für die „Südstadt“ sind es bis 2020 jährlich maximal 10.000 Euro im Rahmen des Verfügungsfonds. Die Maßnahmen können maximal zur Hälfte aus dem Verfügungsfonds gefördert werden. Dabei kommen nur investive, investitionsvorbereitende und -begleitende Ausgaben für die Förderung in Frage. Die verbleibenden 50 Prozent der Projektsumme sind der private Anteil, der auch durch private Dritte in Form von Geld-, Sach- oder Arbeitsleistungen erbracht werden kann. Die Entscheidung über die Förderantrage trifft ein neunköpfiges Gremium, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, des Stadtrates sowie Unternehmen und Vereinen der Stadt.

Förderungsfähige Maßnahmen sind u.a.:

  • Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtbildes 
  • Maßnahmen/Aktionen/Workshops zur Aufwertung der Stadtteile 
  • Mitmachaktionen/Festivitäten in den Stadtteilen 
  • Maßnahmen zur Belebung des Einzelhandels 
  • Maßnahmen zur Imagebildung 
  • Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit.

Weitere Informationen und die Antragsformulare finden Interessenten unter http://www.bischofswerda.de/leben-wohnen-und-arbeiten/verfuegungsfonds-bischofswerda.html – die nächste Antragsperiode läuft noch bis zum 31. August 2017.

Einer der ersten Nutzer des Verfügungsfonds ist die Wohnungswirtschaft und Bau GmbH Bischofswerda (WuB). Für mehr Sauberkeit in der „Südstadt“ wurde die Beschaffung und Aufstellung zweier Hundetoiletten gefördert. Im Februar wurde die Förderung bei der Stadt Bischofswerda beantragt und bereits Anfang April gab es einen zustimmenden Bescheid. Die Beschaffung und Aufstellung erfolgte im Mai/Juni 2017. „Nun können die Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde ordentlich entsorgen, Spaziergänger und spielende Kinder werden dankbar sein. Ordnung und Sauberkeit ist ein von allen Bürgern beinflussbarer Wohlfühlfaktor“, erklärt WuB-Geschäftsführer Andreas Wendler.

Oberbürgermeister Holm Große freut sich über das Engagement der WuB und ruft gleichzeitig Bischofswerdaer Unternehmen, Vereine, Institutionen, Hausbesitzer oder Privatpersonen auf, noch stärker die Möglichkeiten des Verfügungsfonds zu nutzen.

(veröffentlicht am 26.06.2017)