Ein sogenannter Zensus – auch bekannt als Volkszählung – findet 2022 in der Bundesrepublik Deutschland statt, also auch in Sachsen. Beim Zensus 2022 werden zufällig ausgewählte Haushalte (rund zehn Prozent der Bevölkerung) und alle Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnheimen zu allgemeinen Themenbereichen ihrer Lebenssituation befragt, beispielsweise zur Haushaltsgröße, zum Namen, Geschlecht und Familienstand sowie zur Staatsangehörigkeit.
Die Haushaltebefragung erfolgt mit Hilfe von Interviewerinnen und Interviewern, den sogenannten Erhebungsbeauftragten. Dafür wird aktuell Unterstützung gesucht. Die gesuchten, sogenannten Erhebungsbeauftragten führen die Befragung vor Ort durch. Es ist vorgesehen, dass ein Erhebungsbeauftragter rund 100 Personen befragt. Zur Vorbereitung erhalten diese im März/April 2022 ausführliche Schulungen durch die Erhebungsstelle (EHSt) Bischofswerda, der außer der Stadt Bischofswerda die Gemeinden Frankenthal, Großharthau, Neukirch, Rammenau, Schirgiswalde-Kirschau, Schmölln-Putzkau, Sohland a. d. Spree, Steinigtwolmsdorf und Wilthen zugeordnet sind.
Die Arbeitszeit kann flexibel eingeteilt werden. Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Persönliche Voraussetzungen sind Volljährigkeit, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und Flexibilität.
Unterstützer des Zensus 2022 können sich bei der EHSt Bischofswerda wie folgt bewerben:
per Post: Örtliche Erhebungsstelle Bischofswerda, Altmarkt 1, 01877 Bischofswerda
per E–Mail: michael.pohlmann@bischofswerda.de oder
telefonisch: 03594 / 7454 - 380
Weitere Informationen: www.zensus.sachsen.de