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Pressemitteilung

Dresdener Straße 10 – das Schaufenster der Bischofswerdaer Wirtschaft

Groß war das öffentliche Bedauern, als kürzlich Familie Kletzsch die Schließung ihres traditionsreichen Spielwarengeschäftes in der Dresdener Straße bekannt gab. Oberbürgermeister Holm Große und der städtische Wirtschaftsförderer Matthias Hoyer suchten sofort das Gespräch mit den Geschäftsinhabern.

Parallel zur gemeinsamen Suche nach Geschäftsnachfolgern mit Partnern der Stadt, u.a. der Industrie- und Handelskammer Dresden, sendete der Wirtschaftsförderverein Bischofswerda (WFB) Signale zur Nutzung des Ladenlokals aus. „Leere Schaufenster sind kein Aushängeschild für den innerstädtischen Einzelhandel. Bis neue Mieter gefunden werden, wollen wir ein Zeichen setzen und über die Leistungskraft der hiesigen Wirtschaft informieren“, erklärt der WFB-Vorsitzende Steffen Thiele die Ziele eines neuen Projektes zur Innenstadtbelebung, das heute offiziell gestartet worden ist. Als vorübergehender Mieter des ehemaligen Spielwarenladens präsentiert der WFB im Schaufenster für jeweils sechs Wochen städtische Unternehmen, aber auch Projekte der Stadt, zum Beispiel einige Ergebnisse der Zukunftswerkstatt, und die Ziele des Vereins für Bischofswerdaer und Gäste der Stadt.

Als erstes Unternehmen präsentiert sich in den kommenden sechs Wochen die SchoPlast Plastic GmbH im sprichwörtlichen „Schaufenster der Wirtschaft“. Neben einem kleinen Überblick zur Produktpalette informiert der Spezialist für Duroplast- und Thermoplastverarbeitung gleichzeitig über Karrieremöglichkeiten im Unternehmen. Das im nächsten Jahr übrigens auf sein 25-jähriges Bestehen als Nachfolger des traditionsreichen VEB Plastverarbeitung Bischofswerda zurückblicken kann.

„Als Oberbürgermeister und WFB-Mitglied freue ich mich sehr über die Initiative des Vereins zur Innenstadtbelebung. Gleichzeitig rufe ich weitere Unternehmen auf, sich im ,Schaufenster der Wirtschaft‘ zu präsentieren“, freut sich Holm Große über den gelungenen optischen Hingucker an der Dresdener Straße. „Viele Bewohner der Stadtregion wissen manchmal gar nicht, was für leistungsstarke Unternehmen hier beheimatet sind und welche Karrieremöglichkeiten diese bieten“, hofft der OB durch die neue Präsentationsmöglichkeit auf ein gewinnbringendes Miteinander für Firmen und Arbeitskräfte.

Kontakt für interessierte Unternehmen über Matthias Hoyer, Tel. 03594/786215 und Mail matthias.hoyer@bischofswerda.de

(veröffentlicht am 10.06.2016)