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Pressemitteilung

Die Bischofswerdaer Tafel und der dfb benötigen Ihre Hilfe

Ferenc Radocha (rechts), der Leiter der Bischofswerdaer Tafel, hat sich diese Woche mit einem Hilferuf an Oberbürgermeister Holm Große (links / Foto: Stadt Bischofswerda) gewandt: Die soziale Einrichtung, die derzeit bis zu 80 Familien, 40 Einzelpersonen und 50 Rentner – wöchentlich bis zu 300 Personen – unterstützt, braucht jetzt selbst Hilfe. Die Finanzlage des Trägervereins Demokratischer Frauenbund (dfb)-Regionalverband Sachsen Ost e.V. ist aktuell existenzbedrohend. Die Stadt Bischofswerda prüft deshalb eine Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Gemeinsam mit Stephan Trutschler, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Tafel Sachsen e.V., bittet die Stadt Bischofswerda gleichzeitig dringend um Geldspenden für den Erhalt des dfb und der Bischofswerdaer Tafel.

Zahlungsempfänger: Tafel Bischofswerda

IBAN: DE81 8555 0000 1099 9800 26

BIC: SOLADES1BAT

Kreditinstitut: Kreissparkasse Bautzen

Verwendungszweck: Spende Tafel

Achtung: Ab einer Spende von 50 Euro kann auch eine Spendenquittung ausgestellt werden. Wenn dies vom Spender so gewünscht wird, bitte beim Verwendungszweck hinter „Spende Tafel“ noch den Namen und die Anschrift des Spenders eintragen.

Hintergrund:

Sozialschwache und hilfsbedürftige Menschen (Bürgergeld-Empfänger, Rentner und Flüchtlinge) können zurzeit Montag und Dienstag sowie Donnerstag und Freitag, jeweils von 13 bis 16 Uhr, bei der Bischofswerdaer Tafel Nahrungsmittel erhalten – und sind sehr dankbar dafür, sagt Ferenc Radocha.

Die Tafelfahrer sind täglich unterwegs, um die gesponserten Waren von Bischofswerda Neukirch, Hauswalde, Frankental, Rammenau, Göda, Weifa, heranzuholen. Der Tafel Bischofswerda steht ein Fahrzeug zur Verfügung, das Kosten für Kredit, Diesel, Steuern, Versicherung und Wartung verursacht. Dazu kommen noch Mietkosten, Strom, Wasser und Heizung für die Ausgabe und das Lager.

Für die seit 22 Jahren bestehende Tafel sind derzeitig sieben ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und fünf über das Job-Center als MAE geförderte sowie zwei Bundesfreiwilligendienstleistende als Helferinnen und Helfer tätig. Das motivierte Team kümmert sich darüber hinaus auch um die persönlichen Anliegen der Tafelkunden und unterstützt u. a. bei behördlichen Angelegenheiten.

(veröffentlicht am 05.04.2024)