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Pressemitteilung

Bürgerausstellung präsentiert neue Impulse für Bischofswerda

Am 3. März 2016 wurde eine Zukunftswerkstatt mit 30 Schlüsselakteuren aus den Bereichen der Politik und Stadtverwaltung sowie der Wirtschaft und Bürgerschaft im Konferenzraum des Goethe-Gymnasiums Bischofswerda durchgeführt. Ziel der Zukunftswerkstatt war es, gemeinsam mit allen Teilnehmern innovative Ideen zur Bewältigung lokaler Herausforderungen und zur Belebung des Wirtschaftsstandortes Bischofswerda zu identifizieren.

Im Nachgang zur Zukunftswerkstatt sind die innovativen Ideen in thematischen Arbeitsgruppen weiterentwickelt. Die Ideen widmen sich der Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten und der Belebung der Gründungskultur sowie der sozialen und kulturellen Entfaltung der Stadtgesellschaft.

Die vier thematischen Arbeitsgruppen (Wirtschaftsstandort Bischofswerda/Innovations- und Gründerzentrum Bischofswerda/Bischofswerda als weltoffenes Mittelzentrum mit weltoffener Kommunikation in der Peripherie von Dresden/Tourismus, Sport, Kultur – Belebung der Stadt) sind in den vergangenen zwei Monaten von den Partnern des BMBF-Forschungsprojektes „Crowd Production” begleitet worden. So wurde unter anderem auch über die Schaffung eines Innovations- und Gründerzentrums beratschlagt – einer Idee, die der frühere Verantwortliche für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung in der Stadtverwaltung Bischofswerda, Stephan Härtel, vor anderthalb Jahren in die öffentliche Diskussion brachte. Weiterhin angesprochen wurde beispielsweise die Entwicklung und Gestaltung eines attraktiven touristischen Angebotes.

Die ersten Zwischenergebnisse des über drei Jahre angelegten Projektes werden bei einer Bürgerausstellung präsentiert. Deren offizielle Eröffnung findet am 2. Juni 2016, 17 bis 19 Uhr, im Großen Rathaussaal statt. Zur Eröffnung werden Akteure aus den Bereichen der Politik und Stadtverwaltung sowie der Wirtschaft und Bürgerschaft erwartet.

Die Stadt Bischofswerda unterstützt das Forschungsprojekt „Crowd Production”, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation” gefördert wird. Projektpartner sind das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (Berlin), das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (Erkner) sowie die T.O.P. – Gesellschaft für angewandte Arbeitswissenschaften mbH (Heidenau).

(veröffentlicht am 31.05.2016)