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Pressemitteilung

Bischofswerdaer Verein erhält Spende für Flüchtlingshilfe

Foto: SRH/Tanja Grunert

Das SRH Berufsbildungswerk Sachsen unterstützt das ehrenamtliche Engagement für ukrainische Geflüchtete des Bischofswerdaer Vereins Mosaika. In den Vereinsräumen auf der Ernst-Thälmann-Straße übergab der Geschäftsführer des Berufsbildungswerkes Sachsen, Marcus von Oppen jetzt eine Spende über 500 Euro. „Die Begleitung und die Integration der Geflüchteten bleibt eine wichtige, aber enorme Herausforderung. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen und die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in unserer Region unterstützen“, so Marcus von Oppen.

„Wir sind sehr dankbar für die Spende. Sie kam zur rechten Zeit, da wir für unser Ukraine-Projekt ‚Begegnungslandschaft in Mosaika‘ 2.000 Euro Eigenmittel aufbringen mussten“, sagt Esther Klippel von Mosaika. Das geförderte Projekt hat zum Ziel, die Teilhabe der Geflüchteten am öffentlichen Leben zu fördern. Unter anderem werden die Spendengelder für Sprachkurse und Freizeitangebote verwendet.

Der Verein Mosaika will Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenbringen und Toleranz fördern. Mit Beginn des Ukrainekrieges und der Ankunft von Flüchtlingen wurde der Verein wichtige Anlaufstelle in Bischofswerda. Ehrenamtliche kümmern sich seitdem intensiv um Flüchtlinge. Sie unterstützen bei der Bewältigung von Alltagsproblemen und ermöglichen im Vereinszentrum Begegnungen, Beschäftigung und Veranstaltungen.

Das SRH Berufsbildungswerk Sachsen schafft in seinen Berufsbildungswerken, Beruflichen Trainingszentren und freien Schulen Bildungschanen für Jugendliche mit Handicap, Menschen mit psychischen Erkrankungen und Schulkinder. In Bautzen betreibt das SRH Berufsbildungswerk Sachsen ein Berufliches Trainingszentrum. Menschen mit psychischen Erkrankungen bereiten sich hier auf den Einstieg oder die Rückkehr in das Berufsleben vor. „Wir arbeiten täglich daran, die Lebenschancen der uns anvertrauten Menschen zu verbessern. Deshalb unterstützen wir die Arbeit von Mosaika, um geflüchteten Menschen hier eine Perspektive zu geben“, so Marcus von Oppen.

(veröffentlicht am 27.04.2023)