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Pressemitteilung

Bischofswerdaer Spätschicht erfährt 2024 ihre sechste Auflage

Für die SchoPlast-Führung wird die Busbesatzung in mehrere kleine Gruppen aufgeteilt, um eine noch individuellere Präsentation der Firma zu ermöglichen. Foto: Stadt Bischofswerda

Zur guten Tradition der Spätschicht gehören für die teilnehmenden Firmen auch die Gruppenbilder als Erinnerung an eine gelungene Präsentation, hier mit Oberbürgermeister Holm Große (rechts) vorm Firmensitz der PTH group. Foto: Stadt Bischofswerda

Ebenfalls eine gute Tradition der Bischofswerdaer Spätschicht: Hier präsentiert der Chef/die Chefin meist noch selbst – so wie Geschäftsführer Marc Höfig (links) in den Räumlichkeiten der PTH group. Foto: Stadt Bischofswerda

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres am 21. August stehen viele Schülerinnen und Schüler vor der Frage, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen. Anregungen dazu konnten sie sich am 23. Juni 2023 bei der fünften „Bischofswerdaer Spätschicht holen. Für kommende Jahrgänge wird dafür die sechste Auflage interessant. „Heute schon an morgen denken“ lautet deshalb auch das Motto des Bischofswerdaer Wirtschaftsförderers Manuel Saring. Und so geht er bereits jetzt auf Gastgebersuche für die „Spätschicht“ im kommenden Jahr.

In der Regel zwölf Unternehmen bzw. Einrichtungen aus Bischofswerda und Umland laden seit 2019 an einem Freitagabend zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Mitfahrer der Bustouren zu jeweils drei Gastgebern können sich dann einen Einblick über deren Leistungsfähigkeit und Angebote verschaffen. „In diesem Jahr konnten wir wieder vier Bus-Touren anbieten. Die Gastgeber der bisher im Rahmen der Spätschicht-Austragung mehrerer Städte der Region einmaligen Pflege- und Sozialroute wurden in die anderen drei Touren integriert. Dies sorgte für noch mehr Abwechslung innerhalb der Touren. Im vergangenen Jahr musste dieses spezielle Angebot leider mangels Anmeldungen ausfallen“, erklärt Manuel Saring. Mit insgesamt 150 Mitfahrern wurde zudem ein neuer Besucherrekord erzielt. Die Teilnehmerzahl hat sich damit im Vergleich zur ersten Austragung verdreifacht.

Am Ende der Touren gab es ausnahmslos positives Feedback zu den Führungen durch die Unternehmen und Einrichtungen. „Es war sehr schön zu sehen, mit welchem Engagement und Enthusiasmus die Unternehmen vorgestellt wurden. Deshalb auch ein großes Dankeschön an die Vortragenden. Darüber hinaus haben die Teilnehmer viele neue, vor allem positive Eindrücke vom Wirtschafts- und Investitionsstandort Bischofswerda gewonnen und wollen sich auch im kommenden Jahr für die Spätschicht anmelden. Von früheren Austragungen wissen wir, dass aus Besuchern auch Mitarbeiter wurden. Auch dieses Jahr wurden erste Kontakte geknüpft und die Übermittlung von Bewerbungsunterlagen vereinbart.“

Dass sich eine Spätschicht-Teilnahme nicht nur für Besucher lohnt, beweisen die Statements zweier Gastgeber. So sagt Annett Pischel, Geschäftsführerin der SchoPlast Plastic GmbH: „Seit Beginn dieser einzigartigen Veranstaltung sind wir dabei und es erfüllt uns mit Stolz, gemeinsam mit der SchoForm GmbH Teil einer Tour gewesen zu sein. Die Vielzahl der Besucher zeigt uns immer wieder, wie wichtig es ist, sich für die Öffentlichkeit zu öffnen. So haben die Besucher und potenziellen Bewerber die Möglichkeit, sich mit der Geschäftsführung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt über die Prozesse und den Arbeitsalltag bei der SchoPlast und der SchoForm auf Augenhöhe zu unterhalten und zu diskutieren. Einen großen Dank an die Stadt Bischofswerda für die Organisation!“.

Zum ersten Mal empfing die PTH group, der größte deutsche Franchise-Nehmer weltbekannter und etablierter Mode- und Sportmarken mit über 120 Mono-Label-Stores in Deutschland und Tschechien, eine Busladung voller Gäste. Geschäftsführer Marc Höfig zeigte sich nachher begeistert: „Wir sind sehr erfreut über die Spätschicht-Initiative der städtischen Wirtschaftsförderung in Bischofswerda. Es ist großartig zu sehen, wie der engagierte Oberbürgermeister Prof. Dr. Holm Große die Teilnehmer persönlich zu uns in die PTH-group-Firmenzentrale begleitet hat. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zum Erfolg dieser Veranstaltung geleistet zu haben und freuen uns bereits auf das kommende Jahr“.

Wirtschaftsförderer Manuel Saring blickt, ob der Begeisterung der Unternehmen, erfreut kurz zurück, aber gleichzeitig gespannt nach vorn. „Für Anmeldungen oder bei Fragen können sich interessierte Unternehmen bzw. Einrichtungen für eine geplante sechste Austragung 2024 gern direkt bei mir unter Tel. 03594/786-215 oder manuel.saring@bischofswerda.de melden. Damit wir 2024 wieder vier Busrouten anbieten können, würde ich mich freuen, wenn sich viele Unternehmen der diesjährigen Austragung, aber natürlich auch einige neue Gastgeber, für eine Teilnahme an der Spätschicht entscheiden“. Bei der Planung und Terminierung der Spätschicht für das kommende Jahr wird sich wieder mit den Organisatoren der anderen teilnehmenden Kommunen – Bautzen, Kamenz, Radeberg, Hoyerswerda, Großröhrsdorf, Ottendorf-Okrilla und Sohland an der Spree – abgestimmt.

(veröffentlicht am 13.07.2023)