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Pressemitteilung

Bischofswerda streckt den grünen Daumen nach oben

Mitten im Herz der Stadt Bischofswerda hat die ENSO Energie Sachsen Ost AG innerhalb der letzten Wochen eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichtet. Diese ist jetzt auf dem Altmarkt, direkt neben der Büste von Friedrich August dem Gerechten, von der ENSO und dem Oberbürgermeister Prof. Dr. Holm Große eingeweiht worden. Das Tanken erfolgt mit dem bargeldlosen StromTicket-System. Dieses macht die Nutzung öffentlicher Stromtankstellen einfacher. Das komfortable Zugangs- und Abrechnungssystem wurde im Rahmen des Bundesforschungsprojektes „Modellregion Elektromobilität Sachsen“ von den Partnern, darunter der ENSO, entwickelt.

Nach erfolgreichen Tests sind alle Ladesäulen in Leipzig, Dresden und Ostsachsen, die zum StromTicket-Verbund gehören, auf das System umgerüstet. „Wer das System nutzen möchte, muss sich nur einmal vorab über die Smartphone-App oder die mobile Webseite von www.stromticket.de registrieren lassen. Es wird ein persönliches Nutzerkonto angelegt. Unterwegs benötigt man dann nichts anderes als das Handy und die persönlichen Zugangsdaten“, erklärt Gunnar Schneider von der ENSO. „An den meisten ENSO-Ladesäulen, so auch hier in Bischofswerda, wird im übrigen Strom getankt, der zu 100 Prozent aus der erneuerbaren Energiequelle Wasserkraft stammt – zertifiziert vom TÜV Süd."

Auf www.stromticket.de finden Interessenten alle Ladestationen, an denen Elektroautos momentan mit dem StromTicket aufgeladen werden können.

Die Vorzüge des Stromticket-Systems auf einem Blick:

  • einmalig online registrieren 
  • barrierefreier Zugang zu allen StromTicket-Ladesäulen der Verbundpartner 
  • komfortable Bedienung über Android-, iPhone-App oder mobile Webseite 
  • gesichertes TAN-Verfahren 
  • keine monatliche Grundgebühr, keine Mindestvertragslaufzeit 
  • bargeldlos und sicher zahlen per Lastschrift, Kreditkarte oder Prepaid 
  • persönliches Online-Nutzerkonto für die Umsatz- und Rechnungsanzeige 
  • gleichzeitig Zugang zum elektronischen Ticketsystem zahlreicher Nahverkehrsgesellschaften in Deutschland 
  • StromTicket nutzen und umweltfreundlich tanken

Im Rahmen der Einweihung der Ladesäule ist die Übergabe eines Elektro-Autos an die Stadt Bischofswerda erfolgt. Der Citroën C-Zero aus dem Fuhrpark der ENSO wird ein Jahr lang von der Stadtverwaltung eingesetzt. Dazu ist das Fahrzeug werbewirksam neu gestaltet worden. „Ich freue mich, dass wir – nach der unbürokratischen Unterstützung beim Thema Straßenbeleuchtung und dem derzeit laufenden Aufbau einer Glasfaser-Internet-Infrastruktur – die gute Zusammenarbeit mit der ENSO weiter ausbauen können. Wir stehen zu den Produkten und Dienstleistungen des kommunalen Energieversorgers. Denn als Gesellschafter der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft der ENSO sind wir am Erfolg des Unternehmens interessiert, der uns als Kommune im Gegenzug zugutekommt. Wir danken der ENSO für die Möglichkeit, mit dem heute überreichten Fahrzeug erste Erfahrungen im Bereich E-Mobilität sammeln zu können und ein Vorreiter für umweltbewusste Fortbewegung zu sein“, spricht Oberbürgermeister Holm Große Worte des Danks in Richtung der ENSO.

Einen weiteren Punkt findet das Stadtoberhaupt ebenfalls bemerkenswert: „Unser Altmarkt wird mit dem interaktiven Info-Terminal vorm Rathaus oder dem offenen WLAN-Netz immer mehr zur Schnittstelle zwischen Historie und Moderne. Besonders augenscheinlich wird dies in der direkten Nachbarschaft zwischen der Büste von Friedrich August dem Gerechten und der hochmodernen Ladesäule für Elektrofahrzeuge“.

Hintergrund: Die ENSO betreibt insgesamt 18 öffentliche Stromtankstellen in Ostsachsen, darunter in Bischofswerda, Großharthau, Pulsnitz, Sebnitz, Radeberg, Cunewalde und Neusalza-Spremberg. Darüber hinaus wird das ENSO-Angebot für ostsächsische Kommunen und Institutionen, E-PKW im Alltag zu testen, gern genutzt – neben Bischofswerda gegenwärtig z.B. von den Gemeindeverwaltungen Großharthau und Neukirch bzw. von der Stadtverwaltung Pulsnitz.

Zu den Bildern (Quelle Stadtverwaltung):
Citroen: Diesen kleinen Flitzer aus dem Fuhrpark der ENSO, einen Citroën C-Zero, nutzt die Stadtverwaltung Bischofswerda für mindestens ein Jahr als neues Dienstfahrzeug.
Prof. Dr. Große und Herr Schneider: Gunnar Schneider (rechts), Gruppenleiter Kommunalvertrieb der ENSO, führte mit OB Holm Große eine erste Unterweisung zum Thema „Betanken“ des Elektrofahrzeuges durch. OB Ladesäule: OB Holm Große lud den Citroën auf und nutzte das Fahrzeug am Abend gleich für die Fahrt zu einer Sitzung des Gemeindefeuerwehrausschusses.

(veröffentlicht am 05.05.2017)